ID: 29502
Minolta SR-1
€180,00
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Beschreibung
Die Minolta SR-1 wurde 1959 als zweite 35-mm-Spiegelreflexkamera von Chiyoda Kogaku auf den Markt gebracht. Es gibt eigentlich keinen großen Unterschied zwischen diesem und dem ersten, dem SR-2. Es wurde offensichtlich als Low-Budget-Alternative eingeführt, bei der die kürzeste Verschlusszeit entfernt wurde, und mit einem etwas langsameren Standardobjektiv angeboten, dem Auto Rokkor-PF 1: 2 f = 55 mm mit sechs Elementen.
In den folgenden Jahren wurden mehrere Versionen des SR-1 eingeführt. 1961 wurde an der rechten Vorderseite der Kamera eine ziemlich sperrige Chromhalterung (1) mit zwei Löchern oben für das separat erhältliche Selen-Belichtungsmessgerät angebracht, bei der der Modellname auf die gegenüberliegende Seite auf der Vorderseite verschoben werden musste. Das Verschlusszeitrad wurde bereits so geändert, dass es sich dreht, ohne angehoben zu werden. Ein kleiner hervorstehender Stift wurde zum Verschlusszeit-Einstellrad (2) hinzugefügt, um mit dem Messgerät (3) in Eingriff zu kommen. Wenn die Filmgeschwindigkeit und eine geeignete Verschlusszeit eingestellt sind, zeigt das Messgerät direkt auf seiner Skala die empfohlene Blende an, die am Objektivblendenring eingestellt werden muss. Bei den frühen Minolta SR-Kameras ist ein Lichtwertsystem vorgesehen, das durch den gelben \"LV\" -Index neben dem Verschlusszeitrad angezeigt wird, auf dem am Rand gelbe Ziffern eingraviert sind. Entsprechende Werte in Gelb sind ebenfalls in den Blendenring der entsprechenden Rokkor-Linse eingraviert. Für eine korrekte Belichtung muss die Summe der auf dem Einstellrad und dem Blendenring eingestellten Ziffern dem auf dem Messgerät abgelesenen EV-Wert entsprechen (z. B. 5 + 3 = 8 für 1/30 Sek. Bei f2.8, wenn Ablesen von EV8 auf der Messskala). Ein am Finderokular zu befestigen Zubehörschuh war separat erhältlich. Es ruht auf dem Finderprismengehäuse.
1965 wurde die SR-1-Serie V mit deutlich verbesserter Karosserie eingeführt, die sich durch ein neues Karosseriedesign ohne die abgestuften \"Schultern\" und eine schlankere vordere Messbuchse auszeichnet. Das Sucher-Okular wurde rechteckig und erforderte einen Zubehörschuh der Serie V. Auch der Aufziehhebel wurde sperriger, und die Riemenösen ragen eher aus dem schwarzen Teil der Karosserie als aus der Chromplatte heraus.
Die letzte Version, die 1967 eingeführte Minolta SR-1s, hat die zusätzliche Verschlusszeit von 1 / 1000s.
Objektivfassung
Bild von Uwe Kulick (Bildrechte)
Die Objektivfassung der SR-Kameraserie war eine raffinierte neue Art von Objektivbajonett. Das Objektiv musste in den Bajonettring des Kameragehäuses eingesetzt werden. Dort musste es durch Drehen um 54 Grad nach rechts repariert werden.
Durch Befestigen kam ein Stößel (1) des Auslösemechanismus mit dem Öffnungshebel (2) des Objektivs in Kontakt. Zum Entfernen des Objektivs musste die Objektiventriegelungstaste der Kamera gedrückt werden. Auf diese Weise war der Objektivwechsel ein sicherer Vorgang und eine Aufgabe von wenigen Sekunden.
Messung
Bild von Uwe Kulick (Bildrechte)
Die Messung ist einfach.
Das Messgerät wird in die Halterung eingesetzt und die Kupplung des Verschlusszeitwählers ist korrekt mit der Schraube (1) des Wählers der Kamera verbunden.
Dann wird die Filmempfindlichkeit (ASA) auf dem Messgerät (2) ausgewählt.
und den zu wählenden Messmodus (3).
Die Verschlusszeit wird für jede Belichtung mit dem Messgerät (4) gewählt.
Die richtige Blende wird vom Messgerät (5) angezeigt.
Schließlich wird die Blende am Objektiv manuell ausgewählt.
In den folgenden Jahren wurden mehrere Versionen des SR-1 eingeführt. 1961 wurde an der rechten Vorderseite der Kamera eine ziemlich sperrige Chromhalterung (1) mit zwei Löchern oben für das separat erhältliche Selen-Belichtungsmessgerät angebracht, bei der der Modellname auf die gegenüberliegende Seite auf der Vorderseite verschoben werden musste. Das Verschlusszeitrad wurde bereits so geändert, dass es sich dreht, ohne angehoben zu werden. Ein kleiner hervorstehender Stift wurde zum Verschlusszeit-Einstellrad (2) hinzugefügt, um mit dem Messgerät (3) in Eingriff zu kommen. Wenn die Filmgeschwindigkeit und eine geeignete Verschlusszeit eingestellt sind, zeigt das Messgerät direkt auf seiner Skala die empfohlene Blende an, die am Objektivblendenring eingestellt werden muss. Bei den frühen Minolta SR-Kameras ist ein Lichtwertsystem vorgesehen, das durch den gelben \"LV\" -Index neben dem Verschlusszeitrad angezeigt wird, auf dem am Rand gelbe Ziffern eingraviert sind. Entsprechende Werte in Gelb sind ebenfalls in den Blendenring der entsprechenden Rokkor-Linse eingraviert. Für eine korrekte Belichtung muss die Summe der auf dem Einstellrad und dem Blendenring eingestellten Ziffern dem auf dem Messgerät abgelesenen EV-Wert entsprechen (z. B. 5 + 3 = 8 für 1/30 Sek. Bei f2.8, wenn Ablesen von EV8 auf der Messskala). Ein am Finderokular zu befestigen Zubehörschuh war separat erhältlich. Es ruht auf dem Finderprismengehäuse.
1965 wurde die SR-1-Serie V mit deutlich verbesserter Karosserie eingeführt, die sich durch ein neues Karosseriedesign ohne die abgestuften \"Schultern\" und eine schlankere vordere Messbuchse auszeichnet. Das Sucher-Okular wurde rechteckig und erforderte einen Zubehörschuh der Serie V. Auch der Aufziehhebel wurde sperriger, und die Riemenösen ragen eher aus dem schwarzen Teil der Karosserie als aus der Chromplatte heraus.
Die letzte Version, die 1967 eingeführte Minolta SR-1s, hat die zusätzliche Verschlusszeit von 1 / 1000s.
Objektivfassung
Bild von Uwe Kulick (Bildrechte)
Die Objektivfassung der SR-Kameraserie war eine raffinierte neue Art von Objektivbajonett. Das Objektiv musste in den Bajonettring des Kameragehäuses eingesetzt werden. Dort musste es durch Drehen um 54 Grad nach rechts repariert werden.
Durch Befestigen kam ein Stößel (1) des Auslösemechanismus mit dem Öffnungshebel (2) des Objektivs in Kontakt. Zum Entfernen des Objektivs musste die Objektiventriegelungstaste der Kamera gedrückt werden. Auf diese Weise war der Objektivwechsel ein sicherer Vorgang und eine Aufgabe von wenigen Sekunden.
Messung
Bild von Uwe Kulick (Bildrechte)
Die Messung ist einfach.
Das Messgerät wird in die Halterung eingesetzt und die Kupplung des Verschlusszeitwählers ist korrekt mit der Schraube (1) des Wählers der Kamera verbunden.
Dann wird die Filmempfindlichkeit (ASA) auf dem Messgerät (2) ausgewählt.
und den zu wählenden Messmodus (3).
Die Verschlusszeit wird für jede Belichtung mit dem Messgerät (4) gewählt.
Die richtige Blende wird vom Messgerät (5) angezeigt.
Schließlich wird die Blende am Objektiv manuell ausgewählt.