ID: 25409
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Kaiser Josef II bei der Militärinspektion am Glacis in der Alservorstadt in 1782. Kol. Kupferstich n
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Beschreibung
Alservorstadt (Bestandteile des 8. und 9. Wiener Bezirk), eine Vorstadt (bis 1850), benannt nach der Als (Alser Bach, Alserbachstraße);
Der Bezirksname „Alsergrund“ leitet sich vom Namen der Als ab, deren Entwicklung mit jener der Alser Straße (\"vicus Alsaersträzze\", 1211) historisch zusammenfällt.
1529 ging diese Vorstadt in Flammen auf, um 1540 lag das mittelalterliche Dorf noch verödet.
Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde das Glacis vor den Stadtmauern geschaffen und allmählich bis zur Schwarzspanierstraße erweitert (Alservorstädter Glacis).
Bis 1683 war die Alservorstadt eine Streusiedlung.
Um 1700 setzte auf den Schottenäckern (bei der Alser Straße) die Verbauung ein, 1835 reichte die Vorstadt von der (heutigen) Liechtensteinstraße bis zur Florianigasse.
1850 in den (damaligen) 8. (heute 9.) Bezirk eingemeindet, dessen Grenze gegenüber dem (damaligen) 7. (heute 8.) Bezirk noch die Florianigasse gebildet hat.
1862 wurde die Bezirksgrenze verlegt (seither Alser Straße), zugleich erhielten die ursprünglichen Bezirke 5 bis 8 (infolge der Abtrennung Margaretens von der Wieden) die neuen Nummern 6 bis 9.
Durch die neue Grenzziehung wurde die ehemalige Alservorstadt geteilt und bildet daher heute territorial gesehen Bestandteile des 8. und 9. Bezirks.(Cfr; WP)
Das Glacis war eine von 1529 bis 1858 existierende Freifläche zwischen den Wiener Stadtmauern und den Vorstädten.
Es diente ursprünglich den Verteidigern von Wien als freies Schussfeld gegenüber Angreifern von außen, wurde aber später zunehmend zivil genutzt.
Kaiser Joseph II. Ordnete am 17. Jänner 1770 die Verschönerung („Regulirung“) des Glacis an. Es wurden Fahrstraßen und Gehwege angelegt, und ab 1781 wurden 3.000 Alleebäume gepflanzt, vorwiegend Linden und Robinien.
Dies ist ein kolorierter Kupferstich einer Militärparade am Glacis in 1782 mit Kaiser Leopold II graviert von J.W. Zinke in 1854.
Datiert : 1854.
Maße: 21 x 33,5 cm.
Rahmen: 43,5 cm x 31 cm.
Quelle: „Das alte Wien\". (Zamerski)
Gut erhalten.
Verglast, gerahmt.
Privatverkauf ohne Garantie und ohne Rückgabe.
Der Bezirksname „Alsergrund“ leitet sich vom Namen der Als ab, deren Entwicklung mit jener der Alser Straße (\"vicus Alsaersträzze\", 1211) historisch zusammenfällt.
1529 ging diese Vorstadt in Flammen auf, um 1540 lag das mittelalterliche Dorf noch verödet.
Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde das Glacis vor den Stadtmauern geschaffen und allmählich bis zur Schwarzspanierstraße erweitert (Alservorstädter Glacis).
Bis 1683 war die Alservorstadt eine Streusiedlung.
Um 1700 setzte auf den Schottenäckern (bei der Alser Straße) die Verbauung ein, 1835 reichte die Vorstadt von der (heutigen) Liechtensteinstraße bis zur Florianigasse.
1850 in den (damaligen) 8. (heute 9.) Bezirk eingemeindet, dessen Grenze gegenüber dem (damaligen) 7. (heute 8.) Bezirk noch die Florianigasse gebildet hat.
1862 wurde die Bezirksgrenze verlegt (seither Alser Straße), zugleich erhielten die ursprünglichen Bezirke 5 bis 8 (infolge der Abtrennung Margaretens von der Wieden) die neuen Nummern 6 bis 9.
Durch die neue Grenzziehung wurde die ehemalige Alservorstadt geteilt und bildet daher heute territorial gesehen Bestandteile des 8. und 9. Bezirks.(Cfr; WP)
Das Glacis war eine von 1529 bis 1858 existierende Freifläche zwischen den Wiener Stadtmauern und den Vorstädten.
Es diente ursprünglich den Verteidigern von Wien als freies Schussfeld gegenüber Angreifern von außen, wurde aber später zunehmend zivil genutzt.
Kaiser Joseph II. Ordnete am 17. Jänner 1770 die Verschönerung („Regulirung“) des Glacis an. Es wurden Fahrstraßen und Gehwege angelegt, und ab 1781 wurden 3.000 Alleebäume gepflanzt, vorwiegend Linden und Robinien.
Dies ist ein kolorierter Kupferstich einer Militärparade am Glacis in 1782 mit Kaiser Leopold II graviert von J.W. Zinke in 1854.
Datiert : 1854.
Maße: 21 x 33,5 cm.
Rahmen: 43,5 cm x 31 cm.
Quelle: „Das alte Wien\". (Zamerski)
Gut erhalten.
Verglast, gerahmt.
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